Medizinjournalismus
In den letzten Jahren hat die Fülle
von Zeitschriften, die sich im weitesten mit dem Thema Gesundheit
befasst, rasant zugenommen. Die bisher überwiegende Fachliteratur -
mit den Beschäftigten im Gesundheitswesen als alleinigen
Ansprechpartnern - wird heute bereits ergänzt durch ein breites
Sortiment an Publikumszeitschriften und Büchern, die von allgemeiner
seriöser Gesundheitsinformation bis hin zum
populärwissenschaftlichem Bereich reichen.
In all diesen Medien werden
Journalisten benötigt, die neben rein journalistischen Fähigkeiten
auch Kenntnisse der Medizin besitzen. Vor allem in folgenden Bereichen
werden dabei Ärzte eingestellt:
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Ärzte zur Öffentlichkeitsarbeit
in der Pharmabranche
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Ärzte als Redakteure in
Zeitungen, Zeitschriften, im TV und Online-Portalen
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Ärzte als Fachredakteure
in medizinischen Fachverlagen
Aufgaben eines Medizinjournalisten:
Die tägliche Arbeit wird vor allem
durch klassische Journalisten-Tätigkeiten bestimmt. Aufgabe ist es,
interessante Themen zu entdecken, zu recherchieren und die zur
Verfügung stehenden Informationen auszuweiten, Informationskanäle zu
festigen und die Qualität der Informationen zu bewerten. Am Schluss
soll ein Artikel entstehen, der nicht nur qualitativen Anforderungen
genügt, sondern auch noch den Leser "packt" - schließlich
muss der bisweilen trockene medizinische Sachverhalt so präsentiert
werden, dass der Leser Freude daran hat und weiterliest.
Nützliche Qualifikationen:
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Praktika als
Einstiegsmöglichkeit ( Zeitungsredaktion etc. )
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Volontariat in einem Verlag /
Fernsehsender / Agentur ( Dauer Monate-2Jahre) ist nahezu
"Pflichtprogramm"
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Journalismus als Aufbau- oder
Nebenstudium erweitert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt
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